Dienstag, 19. Dezember 2017

Happy End...?

Noch eine Weile lang sitze ich bei dem stillen Krieger. Er scheint eingeschlafen zu sein. Ob er noch lebt? Er atmet zumindest noch. Da übertönt ein Rascheln die Stille. Nackte Füße gleiten über das feuchte Gras. In verführerischen, roten Stoffen gehüllt steht Nasty vor mir, die blassen Schultern blitzen schamlos unbekleidet hervor. Nasty in ihrer vollen Schönheit, nur der Schleier verdeckt ihre weichen Lippen. Noch aufgeheizt von den Worten des Nordmanns erhebe ich mich und gebe Nasty zwei Möglichkeiten. Entweder sie zieht sich um oder ich zeige ihr, was passiert, wenn sie mich reizt, bevor sie aufgrund ihrer Freizügigkeit im Kragen landet. Aber eigentlich war es zu diesem Zeitpunkt schon zu spät...


Um den Krieger nicht in seinem Schlaf zu stören und Nasty nicht in mehr Schwierigkeiten als nötig zu bringen, ziehen wir uns in eine geschützte Ecke zurück. Mein Schwanz härtet sich gefühlt bei jedem Schritt und drückt unangenehm gegen die Hose. Der rote Fummel steht ihr so gut... In meinem lustvoll geladenen Rausch fordere ich sie auf, sich um dieses Problem zu kümmern, schließlich hat sie es mir eingebrockt. Mit einem Ruck drücke ich den zarten Körper zu boden und zwinge Nasty in die Knie. Ich habe es mir am Badetag bei Aleks abgeschaut und bin neugierig, als ich meinen steifen Schwanz erwartungsvoll aus der Hose hole und sie auffordere, ihn in den Mund zu nehmen. Sie versteht schnell was ich will. Ihre Lippen und ihre Zunge sind wirklich geschickt. Wow, was für ein explodierendes Gefühl! Sie saugt und leckt und lutscht bis ich komme. Als sie fertig ist, tupft sie sich ungeniert die Mundwinkel mit dem Schleier ab. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber die Frau macht mich fertig! Und wie sie von da unten so zu mir hochschaut, setzt mein Herz einen Moment lang aus.

Nur eine Stature ist Zeuge unserer Taten

In meinem Kopf rauscht es noch, da erzählt sie mir etwas von der sogenannten "Imkerstellung". Postwenden probiere ich es bei ihr aus, presse sie an die Wand und hebe ihren Rock an. Diesmal knie ich vor ihr, aber das scheint mir gerade herzlich egal. Grinsend sehe ich mir nun eine Muschi zum ersten Mal von näherem an, statt sie nur zu ficken. Ich drückte meinen Kopf zwischen ihre Schenkel und tauche die Zunge in ihre Spalte ein. Sie schmeckt lieblich und geil. Ich kann ein schauderndes, zittriges Aufstöhnen hören und beginne sie genüsslich zu lecken. Das scheint sie wahnsinnig zu machen, ihr Stöhnen wird immer lauter. Der Lustsaft läuft ihre Schenkel entlang, während sie langsam über mir einsinkt und verzweifelt versucht Halt an der Wand zu finden. Mein bestes Stück kribbelt schon wieder aufgeregt. Ich lasse von ihr, stehe wieder auf, hebe sie mit Schwung an der Wand hoch. Ihr Körper schlingt sich willig um mich, die Lenden spreitzen sich gierig, während ich den Stoff weiter hochschiebe und ihre feuchte Fotze entblöße. Genug Übung habe ich ja schon, jetzt kann ich es endlich an einer Freien ausprobieren. Wir lieben uns innig und leidenschaftlich. Vielleicht ist es das aufregende Prickeln, weil sie eine Freie ist, oder ein bisschen auch die packende Gefahr erwischt zu werden. Ich beende den überwältigenden, gefühlvollen Höhepunkt, den wir gemeinsam erleben, mit einem feuchten, ungehaltenen Kuss.


Später sitzen wir in der Taverne, etwas ab von den anderen in vertrauter Zweisamkeit. Immer wieder verliere ich mich in ihren verführerischen Augen. Sie ist mir so unglaublich vertraut. Es ist eine ganze Weile vergangen und immer noch zuckt mein Unterleibt, immer noch hüpft mein Herz, immer noch denke ich an nichts anderes als an diesen weichen, warmen Körper und diesen unvergleichlichen Duft nach purem, leidenschaftlichen Sex.


In diesen innigen Momenten der absoluten Nähe möchte sie mir von meinem führeren Leben erzählen. Vielleicht hofft sie mich dadurch in meiner Suche nach Errinerungen unterstützen zu können. Sie sagte ich sei Pilger gewesen und erzählt von einer brenzligen Situation, in der wir intime Zeit in einer Taverne verbrachten, bevor wir von einem aufgeblasenen Einheimischen gestört wurden. Nasty wurde seitdem aufgrund ihres unzüchtigen Verhaltens gesucht.

Mein Kopf beginnt angestrengt zu ratten, bis es schmerzt. Bilder zucken durch meine Gedanken, tauchen vor meinen Augen auf, unscharf und flackernd. Immer wieder blinzle ich, bis meine Augen plötzlich glasig werden. Sind das Tränen? Schnell wische ich mir über die Lieder. "Ich... ich erinnere mich... Du hattest ganz schön Ärger."

Eine schwache Erinnerung


Sie nickt bestätigend und erzählt weiter. "Wir trafen uns erst später wieder, im Norden. Ich überwinterte im Dorf fern allen Ärgers und als Du von dem Ungemacht hörtest, hattest Du beschlossen mich einfach zur Frau zu nehmen und mich damit dem Zugriff der Häscher zu entziehen. Eigentlich... wolltest Du mich dann nur schützen. Ich war ziemlich überrascht, damals in der Langhalle, aber nichts konnte Dich mehr aufhalten Deinen Plan in die Tat umzusetzen..." Sie stockt, während tausend Gefühle durch meinen Körper jagen und immer mehr Erinnerungen aufflackern wie ein loderndes Feuer. "Der Jarl des Dorfes konnte natürlich nur eine nordische Gefährtenschaft schließen", erzählt sie weiter. "Er gab Dir drei recht knifflige Aufgaben. Du musstest Dich vor ihm und den nordischen Göttern beweisen."

Mein Kopf dreht sich wie ein Karusell. Zum Glück sitze ich schon. Worte schießen mir durchs Hirn, wie "Sigurd... Methorn... Höschen... Drei Aufgaben". Gleich platzt mein Kopf, überwältigt von den neu entdeckten Erinnerungen. Einen Moment herrscht schweigende Stille, bis Nasty wieder das Wort erhebt. "Ich dachte mir auch, dass Du nie in Belnend angekommen bist. Ich habe noch sehr lange auf Dich gewartet. Letztendlich wollte ich nie wieder einen Gefährten... Aber nach Dir blieb ein großes Loch in mir." Ich spüre etwas, das ich bisher überhaupt nicht kenne. Schuldgefühle. Diese Frau hat viele Märkte auf mich gewartet, während ich einfach nicht zurückgekommen bin. Sie wusste bis vor kurzem nichtmal, dass ich noch lebe. Ich spüre den Drang alles wieder gut zu machen und so verspreche ich ihr voller geladener Gefühle: "Du bist... nein wirst... meine Gefährtin..." Ihr wehmütiger und zerrissener Blick verrät mir nichts Gutes. "Die Götter stellen uns auf eine harte Probe, Emilio. Als ich nicht mehr alleine sein konnte, zog ich los und suchte mir einen Gefährten." Er heißt Grae. In diesem Moment bricht eine kleine Welt zusammen, die ich gerade erst kennen lernen durfte. All die Erinnerungen und damit verbundenen Gefühle scheinen wieder nur eine tragische Liebesgeschichte zu werden. Sie hat bereits Ersatz gefunden, einen besseren, zuverlässigeren Freien, der sie schützen kann. Tränen laufen über ihre rosigen Wangen.

"Vielleicht hätte ich Dich nicht erinnern sollen..."


"Ich werde Dich immer schützen, egal in welchem Leben. Ich Liebe Dich!"

Ich küsse die Gefährtin eines anderen...

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